2. April 2014

Mit der 60. ADAC Westfalenfahrt fiel am vergangenen Wochenende für Dominik Brinkmann der Startschuss in die Saison 2014. Beim VLN-Auftakt startete der Dortmunder für das Team Raceunion Teichmann Racing powered by SIMFY music und fuhr direkt auf das Siegerpodium.

Nach mehr als einem halben Jahr Rennpause fieberte Dominik Brinkmann dem Auftakt der VLN Langstreckenmeisterschaft 2014 entgegen. Während der Nachwuchspilot aus Dortmund in 2013 nur bei vereinzelten Rennen am Start war, darf er sich in 2014 über ein volles Programm freuen. Gemeinsam mit dem Raceunion Teichmann Racing powered by SIMFY music wird Brinkmann mit einem Porsche GT3 Cup in der Klasse Cup 2 auf Siegesjagd gehen.

Das Rennwochenende begann mit den freien Trainings am Freitag, bei strahlendem Sonnenschein stellten sich Dominik und seine Teamkollegen Markus Palttala und Felipe Laser auf den Cup Porsche ein. Doch die Stimmung war am Abend verhalten: „Wir sind uns einig, dass das Fahrverhalten nicht perfekt ist.“

Über Nacht arbeitete das Team nochmals am Auto und stellte dem Fahrertrio zum Zeittraining ein besseres Setup zur Verfügung. In der starkbesetzten Cup 2-Klasse sprang der dritte Startplatz heraus. „Auch wenn ich nur eine Runde gefahren bin, konnte ich ein deutlich besseres Fahrverhalten feststellen“, erklärte Dominik nach dem Qualifying.

Bei bestem Frühlingswetter legte Markus Palttala einen guten Start in das 4h-Rennen hin und schob sich zwischenzeitlich bis auf den ersten Platz nach vorne. Als zweiter Fahrer griff Dominik hinter das Lenkrad des RTR-Porsches. Mit schnellen Rundenzeiten gab er sein Bestes, musste im Verlauf des Rennens aber eine Position abgeben. „Der Manthey-Porsche mit Christian Menzel war einfach zu schnell. Zusätzlich hatte ich teilweise sehr viel Verkehr und es gab einige Unfälle. Bis zum nächsten Rennen werde ich mir noch einmal die Onboard-Aufnahmen ansehen, bei den Überholmanövern muss ich etwas aggressiver sein“, gestand Dominik später. Schlussfahrer Felipe Laser brachte das Auto am Ende sicher als Dritter ins Ziel und sorgte direkt zu Saisonbeginn für den ersten Podestplatz.

Für Dominik ein guter Auftakt zu Jahresbeginn: „Das Ergebnis ist für das erste Rennen in einem neuen Team und mit einer neuen Fahrerpaarung völlig in Ordnung. Alle haben sehr gute Arbeit geleistet und die Fahrer harmonisieren perfekt. Ich bin sehr zuversichtlich für das nächste Rennen, natürlich müssen wir weiter an uns arbeiten, um den Sprung an die Spitze zu schaffen.“
Schon in weniger als zehn Tagen findet der nächste Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring Nordschleife statt.